INNERE UNRUHE
INNERE UNRUHE

Gesunde Ernährung gegen innere Unruhe

Mit den richtigen Lebensmitteln kann es gelingen, innerer Unruhe vorzubeugen.

Arbeit, Familie und Freizeit: Das Leben ist voller Herausforderungen. Schnell kommt es zu innerer Unruhe oder zu Stress. Die Rahmenbedingungen lassen sich nicht von heute auf morgen ändern. Umso wichtiger sind alternative Strategien wie eine gesunde Ernährung. Welche Lebensmittel sollte man besser meiden – und welche Speisen oder Getränke sind empfehlenswert?

Gesunde Ernährung: Welche Lebensmittel sich schlecht eignen

Essen und Trinken können selbst Nervosität auslösen oder innere Unruhe verstärken. Schlecht sind vor allem Cola, Energy-Getränke oder Kaffee. Aber auch Mate, Schwarz- oder Grüntees zeigen nachteilige Effekte, wenn man größere Mengen konsumiert. Das liegt an natürlich vorhandenen Inhaltsstoffen wie Koffein und chemisch ähnlichen Verbindungen. Sie beschleunigen den Herzschlag, erhöhen den Blutdruck und führen in höherer Dosis zu Unruhe. Auch Aspartam, ein Süßstoff in vielen Limonade-light-Getränken, kann Unruhe auslösen.

Tipps für den Einkaufszettel: Essen gegen den Stress

Studien mit Freiwilligen zeigen, dass Stress die Spiegel zahlreicher Mikronährstoffe wie Zink, Calcium, Eisen und dem B-Vitamin Niacin verringert. Genau das bietet Möglichkeiten, um gegenzusteuern: Nüsse enthalten zum Beispiel viel Magnesium und B-Vitamine. Gemüse, Hülsenfrüchte und Quinoa sind reich an Magnesium sowie an weiteren Mineralien. Und wer bei Nervosität gern zu Schokolade greift, sollte wissen: Die Aminosäure Tryptophan ist nicht nur in Süßem, sondern auch in Bananen und Haferflocken zu finden. Daraus entsteht Serotonin: ein Hormon, das beruhigt, glücklich macht und der inneren Unruhe entgegenwirkt.

Quellen: